Mittwoch, 17. Oktober 2012

1. Gastspiel: die Eltern der Braut

Die Tatsache, das wir heiraten, konnte ich genau keine 24 Stunden für mich behalten (von wegen es beiden Eltern gleichzeitig und als erstes informieren). Sobald ich meine Mutter das erste Mal sprach war es raus. Und sofort kam das Thema Gästeliste auf den Tisch.
Da wären noch ein-zwei Ehepaare mehr zu bedenken. Aber nein, ich hatte definitiv genug Gäste für meinen Geschmack und alle meine sozialen Verpflichtungen nachgekommen (oder etwa nicht?). Beim ersten Gespräch mit meinem Vater einige Tage später tauchten die gleichen Namen wieder auf. Auch kommentierte meine Mutter meine Terminwahl (einen Tag vor oder nach dem 3. Oktober): an einem Wochentag müssten sich ja alle freinehmen.
In anbetracht der Tatsache, dass viele von außerhalb kommen, ein durchaus wichtiges Argument. Also nahm ich einen Samstag ins Visier. Eine entscheidung, die folgen haben sollte.

Die Suche nach der passenden Location: Teil 1

Ich weiß, es gibt Hochzeitsplaner (als Menschen und als gedrucktes), aber mein Freund sprach ein großes Wort gelassen aus: Am wichtigsten ist die Location.

Mit meinem Freund heirate ich in eine lebenslustige große Familie, die Hochzeit wird also nicht klein. Meine erste Schätzung belief sich auf 80 potentielle Gäste. Also einfach mal "hochzeit, berlin und location" bei einer Suchmaschine eingegeben. Internet ist was feines. Nach 10 Minuten war ich fix und fertig. Die einen hatten hochzeitspauschalen, die anderen gar keine Preise. Wo sollte ich mit der Auswahl anfangen? Müssen wir wirklich so groß feiern?

Meine Verwandschaft wäre sehr enttäuscht, wenn wir sie nicht einladen würden sagte mein Freund. Okay. Wir müssen groß feiern. Aber wir starteten eine neue Volkszählung und nachdem wir die Familienmitglieder, die ich offensichtlich frei erfunden hatte geschrichen hatten kommem wir auf knapp 70 Gäste: 55 Erwachsene und 14 Kinder.

Heiraten für Anfänger

So,

nach knapp sechs Jahren, drei Anträgen (der letzte zählt), einem Ring und viel zögern meinerseits ist es soweit: Ich habe beschlossen meinen Schatz zu heiraten. Als ich feststellte, dass ich ein paar Wochen lang schon vor mich hinüberlegt hatte, dass der Altweibersommer ein schönes Heiratswetter ist, musste ich einfach zugeben, das es keine Ausreden mehr gab. Ich hatte gehört, dass man 12 Monate vor dem Termin mit den Planungen anfangen soll (was machen die alle so lange?) also hieß es anfangen: Jetzt.

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 19:23

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